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Bericht: Bea Hendrich, Klassenlehrerin der Klasse 6a Bilder: W. Lang
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Die Alteburg-Schule in Biebergemünd Kassel bietet jährliche Highlights an. Neben Bolleratze und der Frankreich-Fahrt steht alle 2 Jahre die Skiwoche auf dem Schulplan. So auch in diesem Jahr. Es geht zum Arlberg ins Skigebiet Sonnenkopf.
Am 19.01.2015 starten 34 begeisterte und hochmotivierte Schüler zusammen mit 4 Begleitpersonen früh morgens Richtung Österreich. Der erste Halt und gleichzeitig die erste Mittagsstärkung findet bei Mc Donalds statt. Danach geht es weiter Richtung Feldkirch. Die Stimmung ist gut, die Musik laut und der Busfahrer Jörg Spitzenklasse.
Ohne Stau und Vorkommnisse erreicht der Bus gegen 15.30 Uhr das Skigebiet Sonnenkopf. Ski-Helme, Ski-Stöcke, Ski-Schuhe und die Ski-Pässe sind verteilt und jeder fiebert auf den nächsten Tag.
Das Hotel Central Löwen ****befindet sich ca. 30 Autominuten entfernt in Feldkirch und wird jetzt angefahren. Die Zimmer werden verteilt und das Abendessen steht an. Die Zimmer sind geräumig und auf dem neuesten Stand, die Schüler sind zufrieden.
Wir sind nicht alleine, denn auch eine Schülergruppe aus Zwickau ist angereist. Doch das stört lediglich bei den Mahlzeiten, da die Plätze nicht ausreichend sind. Es heißt, wer zuerst kommt, mahlt zuerst. In Buffetform werden die Schüler versorgt, jedoch bevorzugen einige die Dönerbude nebenan. Das aber erst nach festen Essenszeiten.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück ruft die Skipiste. Die Sonne gibt uns die Ehre und es hat frisch geschneit. Beste Bedingungen, um das Skifahren zu erlernen.
Oje, 19 Anfänger und 15 Fortgeschrittene. Die Gruppen haben sich schnell gefunden und die Fortgeschrittenen sind ruckzuck auf dem Berg verschwunden. Die Anfänger müssen sich mit entsprechenden Bewegungsübungen und anstrengenden Aufsteh-bzw." Wie-komme-ich-wieder-auf-die- Beine-Übungen" plagen. Die Ski haben ihr Eigenleben und müssen unter Kontrolle gebracht werden. Mittags, auf der Hütte, werden die ersten Erfahrungen ausgetauscht und mancher schwitzende Teenager gibt sich im Shirt die Ehre.
 Die nächsten 2 Skitage sind super: Motivation pur, Sonne pur, Schnee pur. Alle Anfänger haben ihre Ski im Griff, das Ziel, die rote Piste zu bezwingen, ist zum Greifen nah.
Ein besonderes Highlight ist der Besuch der Kelo Bar zum Apres-Ski mit Life-Musik. Jetzt heißt es Stimmung mit klatschen, schunkeln und singen. Die Band ist der absolute Stimmungsmacher und keiner bleibt auf dem Stuhl sitzen. Auch die Abende im Hotel gestalten sich erlebnisreich. So ziehen Herden von Zimmer zu Zimmer, nicht immer zur Freude des Hotels oder anderer Gäste. Die Nachtruhe ab 22 Uhr ist eine Vorgabe vom Hotel, jedoch scheitert hier die Lesekompetenz. Nur mit typischen Lehrermethoden kann diese eingehalten werden.
Wie sehen diese Methoden aus? Wir werden von Gästen befragt, ob wir Lehrer wären. Wir fragen woran man dies erkennt. Die Antwort lautet:" Nur Lehrer sitzen in Gruppen nach 22 Uhr auf dem Gang." Es ist erstaunlich zu sehen, wie einfallsreich Schüler sind, um einen Vorwand zu finden, eventuell doch noch ins andere Zimmer zu huschen.
Der letzte Tag steht an und damit auch unser Skirennen. Es gibt zwei Gruppen, die zeitgleich fahren, jedoch mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Dazu kommt der Nebel mit zum Teil weniger als 5 Metern Sicht. Man kämpft mehr gegen den Nebel als gegen die Zeit. Doch alle kommen ins Ziel und sind zufrieden. Jetzt heißt es aber auch „Ab in die Hütten."
Die wenigsten wollen noch auf die Ski und so wird die Rückfahrt früher angetreten. Unser flexibler Busfahrer Jörg ist um 15 Uhr bereit zur Abfahrt. Im Bus findet die Siegerehrung statt, danach eine nicht eingeplante Polizeikontrolle. Aber dann rollt der Partybus Richtung Feuchtwangen. Dank unseres Busfahrers sind wir eine rollende Disco und jeder Musikwunsch kann erfüllt werden. Der absolute Hit der Fahrt ist ...... Atemlos.
Gegen 19 Uhr erreichen wir zusammen mit tausenden anderen hungrigen Schülern McDonald und treffen auch unsere Freunde aus Zwickau.
Am Ende der Fahrt danken wir Frau Wagner für die tolle Organisation und Frau Hendrich für die Begleitung. Ein großer Dank geht an Herrn Herr Jackel, einen ehemaligen Schüler unserer Schule und jetzigen Sportstudenten sowie an Herrn Lang, die sich beide in ihrer Freizeit bereit erklärt haben, uns zu unterstützen. Nach weiteren 2,5 Stunden Partylaune erreichen wir ohne Stau Biebergemünd- Kassel und alle sind glücklich, Montag wieder in die Schule zu gehen. |
