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Bericht und Bilder: Daniel Ritter
Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen – und so konnte auch der diesjährige Lesewettbewerb an der Alteburg-Schule nicht im gewohnten Rahmen stattfinden. Während sich in den vorherigen Jahren stets die gesamte Jahrgangsstufe 6 zu diesem besonderen Anlass im großen Konferenzraum versammelte, herrschte dort in diesem Jahr nahezu gähnende Leere. Aufgrund der zur Zeit geltenden Maßnahmen durften sich dort am vergangenen Mittwoch nur die beiden besten Leser aus jeder der drei sechsten Klassen sowie die vierköpfige Jury – bestehend aus Frau Dehnen, Frau Trupp, Frau Schäfer und Herr Ritter – aufhalten. Doch sie waren keineswegs unter sich, denn die Fachschaft Deutsch lies sich in diesem Jahr etwas ganz Besonderes einfallen: Der Lesewettbewerb wurde per Livestream aus dem Konferenzraum in die Klassenzimmer übertragen! Und so konnten die Mitschülerinnen und Mitschüler zumindest aus der Ferne mitfiebern.

Bereits im Vorfeld qualifizierten sich Anna Link und Aura Stan (6a), Felix Eichhorn und Laura Soldan (6b) sowie Jonte Huck und Neslihan Demircan (6c) für das schulinterne Finale.

Obwohl alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf hohem Niveau und fast fehlerfrei lasen, konnte sich am Ende Neslihan Demircan durchsetzen und hatte gegenüber ihren Mitstreitern die Nase leicht vorn. Mit ihrem Vortrag des Bestsellers „Gregs Tagebuch" sowie einer von Frau Dehnen ausgewählten Stelle aus einem weiteren Buch, das den Teilnehmern zuvor gänzlich unbekannt war, konnte sie die Jury letztlich überzeugen. Im kommenden Jahr wird sie sich nun auf Kreisebene mit den Siegerinnen und Siegern anderer Schulen messen dürfen. Dafür wünschen wir ihr bereits im Vorfeld viel Erfolg!