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Jolina Laudenbach liest am besten vor Drucken E-Mail

Bericht: Daniel Ritter, Verantwortlicher für Pressearbeit

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Jedes Jahr im Dezember ist es wieder soweit: Auch an der Alteburg-Schule findet traditionell der bundesweite Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen statt. Nachdem die Veranstaltung im vergangenen Jahr aufgrund der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Kontaktbeschränkungen noch räumlich getrennt war und in die jeweiligen Klassenzimmer gestreamt werden mussten, konnten in diesem Jahr wieder alle drei Züge des Jahrgangs gemeinsam im großen Konferenzraum den mitunter spannenden Geschichten der Vorlesenden lauschen.

Obwohl das übergeordnete Ziel der Veranstaltung darin besteht, den Kindern Spaß am Lesen zu vermitteln und ihnen Kriterien für gutes Lesen zu verdeutlichen, entwickelt trotzdem so manch einer bei diesem Wettbewerb einen ungeheuren Siegeswillen. So waren auch die vier Teilnehmer und Teilnehmerinnen des internen Schulentscheides hochmotiviert, den Schulsieg einzufahren, nachdem sie sich bereits in den Wochen zuvor klassenintern gegen ihre Mitschülerinnen und Mitschüler durchgesetzt hatten.

IMG 1338Schließlich saßen Marie Krack und Hanna Nick (6a), Jolina Laudenbach und Paulina Appel (6b) sowie Clara Frischkorn und Sascha Witt (6c) im großen Konferenzraum der Schule und lasen dem gesamten Jahrgang zunächst einen dreiminütigen Auszug aus ihrem Lieblingsbuch vor. Während die jungen Zuschauer in vorweihnachtlicher Atmosphäre gebannt den Geschichten lauschten, machte sich die Jury - bestehend aus den Deutschlehrerinnen Nadine Zeller, Ann-Kathrin Golchert und Alexandra Bohnenkamp sowie Frau Schäfer von der Schulbücherei - eifrig Notizen zu den verschiedenen Bewertungskriterien. Dabei zeigten sich die Leserinnen und Leser vom großen Publikum unbeeindruckt und präsentierten ihre vorbereiteten Texte trotz der Aufregung nahezu perfekt.

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Nachdem zu diesem Zeitpunkt noch alle beinahe gleichauf lagen, musste die Entscheidung also im zweiten Durchgang fallen: Anders als zu Beginn mussten die Kinder nun einen ihnen unbekannten Textauszug lesen, den Frau Golchert zuvor ausgewählt hatte. Hierbei handelte es sich um den Klassiker „Ronja Räubertochter" von Astrid Lindgren. Doch auch hier machten es die Sechstklässler der Jury nicht gerade leicht, eine Entscheidung zu treffen - sie mussten sich zur Beratung zurückziehen. Unterdessen betrat Vorjahressiegerin Neslihan Demircan den Raum und präsentierte dem Publikum noch einen weiteren Textauszug, um die Wartezeit zu verkürzen. Als diese endlich vorbei war, konnte man die Spannung im Raum förmlich spüren.

Schließlich verkündete der hinzugestoßene Schulleiter Toralf Knauth den Sieger: Jolina Laudenbach konnte sich gegen ihre Konkurrentinnen und Konkurrenten durchsetzen und vertritt die Alteburg-Schule nun in der nächsten Runde des Vorlesewettbewerbes auf Kreisebene.

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Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 16. Dezember 2021 um 23:56 Uhr
 
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