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Religion
Interessantes aus dem Religionsunterricht

Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen Drucken E-Mail

Bericht und Bilder: Elisabeth Dietz, Religionslehrerin an der Alteburg-Schule

Alle Schüler und Schülerinnen der 10. Klassen nahmen im Rahmen des Religions- und Ethikunterrichtes am "Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen" in Gelnhausen teil.

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Die Stadt Gelnhausen bot in Zusammenarbeit mit dem Main-Kinzig-Kreis und dem Frauenhaus Wächtersbach einen Aktionstag für Schüler der höheren Klassen mit dem Filmangebot „Kehrtwende“ im Palikino an.

Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 20. Februar 2013 um 22:32 Uhr
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Der Religionsunterricht hat viele Facetten

Elisabeth Dietz, Religionslehrerin an der Alteburg-Schule
Acht Facetten werden in Beispielen aus der Alteburg-Schule dargestellt.

Klasse 10: Jüdisches Leben in Gelnhausen
Wir unternehmen eine gemeinsame Exkursion nach Gelnhausen um Spuren jüdischen Lebens und Folgen des Nationalsozialismus in nächster Nähe zu erkunden.

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Klasse 10: Schreibgespräch

Ohne Sprache führen die Schüler in schriftlicher Form eine Debatte. Hier geht es um das Dilemma: "Soll ein Arzt einem totkranken Menschen die Wahrheit sagen?"

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Klasse 9: Schüler lernen von Schülern
Ein Schüler aus der 10. Klasse informiert die Klasse 9a mit seiner Präsentationsarbeit über die damaligen, die Freiheit des Menschen einengenden Verhältnisse in der ehemaligen DDR.

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Klasse 5: Die Himmelsleiter
Die Schüler gestalten ein Bild zum biblischen Text "Die Himmelsleiter" aus dem Alten Testament.

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Klasse 10: Gottesbilder
Mit Hilfe von verschiedenen Bildern versuchen die Schüler ihr eigenes Gottesverständnis zu artikulieren.

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Klasse 5: Erkundung des Kirchenraums
Die Schüler erkunden mit verschiedenen Arbeitsaufträgen den Kirchenraum und seine Symbolik.

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Klasse 7: Jesus und die Bergpredigt
Im Rahmen des Themas "Jesus und die Bergpredigt" mit ihren Forderungen nach Gewaltlosigkeit stellen die Schüler das berühmte Bild von Pablo Picasso "Massaker in Korea" nach, um es anschließend zu analysieren.

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Klasse 7: Bekannte Persönlichkeiten
Kurzpräsentationen zu bekannten Persönlichkeiten, welche die Welt positiv prägten.

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Klasse 9: Exkursion zum "Point Alpha"
Exkursion zum "Point Alpha", einem ehemaligen DDR Grenzübergang und Mahnmal für künftige Generationen. Das zweite Bild zeigt den neu gestalteten Kreuzweg "Weg der Hoffnung" des Künstlers Ulrich Barnikel entlang des Kolonnenweges am ehemaligen "Todesstreifen".

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Zuletzt aktualisiert am Samstag, den 24. Dezember 2011 um 00:58 Uhr
 

Hospizhelferinnen stellen ihre Arbeit vor

hospiz_helferinnenBirgit Schade, Religionslehrerin an der Alteburg-Schule
„Warum müssen wir uns mit dem Thema „Tod und Sterben“ in der Schule auseinandersetzen?“, fragt eine Schülerin im Religionsunterricht der Klasse 10Rb. „Das hat doch mit dem Lernen in der Schule nichts zu tun. Das ist doch unsere Privatsache“, wirft ein anderer ein. „Eben“, meint ein Dritter, „endlich lernen wir in der Schule etwas für das richtige Leben. Das Sterben gehört zum Leben, wie das Geborenwerden. Natürlich müssen wir darüber reden.“ So setzt sich die heftige Diskussion weiter fort und schnell werden die unterschiedlichen Sichtweisen der Schülerinnen und Schüler klar: Einige sind von dem Tod naher Verwandter betroffen und froh endlich einen Rahmen gefunden zu haben, über dieses schwierige und persönliche Thema zu sprechen. Andere wiederum sind so sehr über den Tod nahestehender Menschen verletzt, dass sie die Trauer überwältigt und sie über dieses Thema nicht sprechen wollen. Einige wenige Schülerinnen und Schüler sind wenig berührt, aber sehr interessiert.
hospiz_schuelerEin schwieriges – aber wichtiges – Thema, was der Lehrplan für den Religionsunterricht da vorsieht. Immer wieder müssen auf die Gefühle aller Beteiligten Rücksicht genommen werden, was die Lehrerin Frau Schade-Sorko dadurch zu erreichen versucht, indem sie die Schülerinnen und Schüler in die Planung der Unterrichtseinheit mit einbezieht.
Nach einem ersten Brainstorming besucht die Lerngruppe den örtlichen Friedhof und gestaltet einen Gedenkgottesdienst für die nahestehenden Verstorbenen. Danach gehen die Schülerinnen und Schüler der Frage nach: Was passiert während und nach dem Sterben? Und stellen fest, dass das Thema „Tod und Sterben“ ein oft tabuisiertes Thema in unserer Gesellschaft ist, dem viele Menschen hilflos gegenüberstehen. Hilfreich ist hier die Auseinandersetzung mit den Ergebnissen der Sterbeforschung der Psychiaterin und Sterbeforscherin Elisabeth Kübler-Ross. Aber auch die eigene Vorstellung von dem, was nach dem Tod kommt wird von den Schülerinnen und Schülern kreativ bearbeitet und die verschiedenen Sichtweisen der Religionen vorgestellt.
Um sich ganz praktische Hilfestellungen zu holen, lud die Lerngruppe am 10. Mai 2010  3 Hospizhelferinnen ein, die ihre Arbeit vorstellten.
Durch die sehr persönlichen Erfahrungen der Hospizhelferinnen Gisela Reimann, Barbara Koch und Frauke Leinhaas bekamen die Schülerinnen und Schüler einen sehr lebensnahen Eindruck der ehrenamtlichen Tätigkeit.
Sehr betroffen, aber auch froh, dass sie Raum hatten, ihre Fragen zu stellen und ehrliche und glaubwürdige Antworten bekamen, gingen die Schülerinnen und Schüler nach dem Besuch der 3 Hospizhelferinnen innerlich gestärkt aus dem Unterricht.
Mehr Info: www.hospizdienst-hanau.de

Zuletzt aktualisiert am Dienstag, den 05. Oktober 2010 um 13:03 Uhr
 
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